"Killerspiele verbieten."
Mittwoch, 22. November 2006
Die politischen Schnellschüsse nach dem erfreulicherweise eigentlich misslungenen Selbstmordattentat des 18-Jährigen in Emsdetten waren zu erwarten und sind ebenso vorhersagbar wie die Reaktionen, die auf jeden erfolgten oder geplanten Terroranschlag folgen. Nachdem der Schüler, der sich als Loser empfand, sich als "ResistantX" und mit einer Website "stay-different.de" nach Auflehnung und Ausweg suchte und seinen Selbstmord als spektakulären Rachefeldzug inszenierte, wohl Gefallen an Computerspielen wie Counterstrike oder Doom fand, sollen nun wieder einmal die "Killerspiele" verboten werden.
Florian Rötzer für Telepolis.

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